Versionen im Vergleich

Schlüssel

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Für die gültige Kassensicherungsverordnung wird eine TSE (technische Sicherheitseinrichtung) benötigt. Hierbei ist Folgendes zu beachten:

Warnung
titleWichtig

Ist der 'USB-Stick' vom Betriebssystem als Laufwerk erkannt und bei Bedarf der gewünschte Laufwerksbuchstabe vergeben, kann die Service-Schnittstelle 'KassensichV-Swissbit' eingerichtet werden (siehe auch → AMPAREX TSE-Einheit Ersteinrichtung | Arbeitsablauf).

  • Jede Barkasse (Kassenkonto/Kassencomputer) muss genau einer TSE zugeordnet werden
  • Ist eine Barkasse einer TSE Einheit zugeordnet, kann nur noch an Arbeitsplätzen kassiert werden, die auch Zugriff auf die TSE haben
  • Das Zertifikat der TSE Einheit hat eine Gültigkeitsdauer von 5 Jahren. Ab '60 Tagen' vor Ablauf, erscheint eine Hinweismeldung. Eine Verlängerung des Zertifikats ist derzeit nicht möglich, d. h. der USB-Stick muss ausgetauscht und die Kasse bei der Finanzbehörde umgemeldet werden (siehe auch → TSE Kassensicherungsverordnung in Deutschland | FAQ).

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Arbeitsabläufe


Maskenbeschreibung


Schnittstellen suchen

FeldBeschreibung
  •  Mit Arbeitsplatzeinstellungen
Zeigt nur über Arbeitsplatzeinstellungen konfigurierte Schnittstellen an (siehe auch → Schnittstellen | Arbeitsplatz).

Konfiguration

FeldBeschreibung
Erstellt amDatum, wann diese Schnittstelle angelegt wurde.

Details

FeldnameBeschreibung
Laufwerksbuchstabe (Pflichteingabe)
Eine TSE im Format 'USB-Stick' wird als Laufwerk eingerichtet. Unter Windows wird beim erstmaligen Stecken des 'USB-Sticks' der nächste freie Laufwerksbuchstabe vergeben. Dieser Laufwerksbuchstabe kann über den Gerätemanager geändert werden. Der geänderte Laufwerksbuchstabe wird auch nach einem Systemstart weiter verwendet. Der Laufwerksbuchstabe muss mit nachfolgendem Doppelpunkt eingegeben werden.

AUI Button
button-textTest
button-urlhttps://manual.amparex.com/pages/editpage.action?pageId=55018288

Nach dem Speichern der Schnittstelle muss der Button verwendet werden, um zum einen die Verbindung zur TSE zu prüfen. Die Prüfung dauert einen Moment und wird mit der Benutzernachricht 'Test OK' bestätigt. Danach kann die Kasse in AMPAREX für den TSE-Zugriff initialisiert werden (siehe auch → AMPAREX TSE-Einheit Ersteinrichtung | Arbeitsablauf).

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Siehe auch ...


Schnittstelle zum Export von Zahlungen und Stornos für unabhängige Kassensysteme. Dabei werden alle Zahlungen als einzelne Dateien in einen bestimmten Pfad exportiert. Diese Dateien können von externen Kassensystemen oder ähnlichem genutzt werden, um in AMPAREX getätigte Zahlungen zu erfassen (z. B. in SAP)

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Konfiguration

FeldBeschreibungFilialeSie können über den Punkt Filiale den Service so einschränken, dass nur eine Filiale diesen Service nutzen darf - ist keine ausgewählt, darf jede Filiale den Service nutzen.RechnerSie können über den Punkt Rechner den Service so einschränken, dass nur ein bestimmter Rechner diesen Service nutzen darf - ist keiner ausgewählt, darf jeden Computer den Service nutzen.Verwendung
  •  Clientseitig
StartAngabe eines Startdatum ab wann die Schnittstelle in AMPAREX automatisch freigeben werden soll. Bleibt das Feld leer, ist die Schnittstelle sofort einsatzbereit.

Verbindungsdetails

FeldBeschreibungVerzeichnis

Es muss ein gültiges Verzeichnis vom Arbeitsplatz (Pfad) eingegeben werden, damit die Schnittstelle die Dateien ablegen kann (z. B. \Users\AMPAREX-Admin\Desktop\Dokumente). Sobald im AMPAREX ein Buchungseintrag vom Typ 'Zahlung' erzeugt wird, wird im angegebenen Pfad eine Datei mit den Zahlungsinformationen abgelegt. Erfasst werden Zahlungen aus der Kasse, sowie Anzahlungen und Stornos am Vorgang oder Zahlungen und Stornos von Rechnungen.

Info
titleInfo

Barentnahme und Bareinzahlung werden von dem Service nicht beachtet, da dies bei Nutzung einer externen Kasse kein zu berücksichtigender Fall ist.

Die Datei bekommt als Namen die Beleg- oder Bonnummer von AMPAREX (Bsp. 'BLG-0010-205'). Handelt es sich dabei um eine Einzahlung, dann wird eine Datei mit der Endung '.in' erzeugt. Handelt es sich um eine Auszahlung, dann mit der Endung '.out'.

Bei Stornierungen von Zahlungen, zum Beispiel in Vorgängen, wird zuerst nach einer Datei mit der Bezeichnung der zu stornierenden Zahlung gesucht. Wird diese gefunden, dann löscht der Service die Datei. Gibt es die Datei nicht, dann wird eine neue Datei über eine Auszahlung in Höhe des zu stornierenden Betrages erzeugt.

*.in*.out

documentkey=Bon-01-0019-19

amount=5.10

customer=Kassen Kunde

processnr=

invoicenr=Bon-01-0019-19

paymenttype=cash

date=2019-08-02 08:05

staff=AMPAREX

documentkey=Bon-01-0018-19

amount=-218.49

customer=Abele, Anton

processnr=

invoicenr=Bon-01-0018-19

paymenttype=cash

date=2019-08-02 08:15

staff=AMPAREX

Siehe auch ...