Sind Ihre Artikel mit einem EAN-Code Barcode versehen (siehe auch → Artikel | Stammdaten), können diese direkt mit einem Handscanner (siehe auch → Webshop) für die Inventur gescannt werden. Bei mehreren Artikeln (mengen-verwaltete Artikel mit gleichem Barcode) kann vor dem Scannen die Menge eingegeben werden. Falls die EAN der Barcode noch nicht am Artikel hinterlegt ist, kann sie dieser dem Artikel durch Doppelklick zugewiesen werden.
Hinweis |
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Barcodes mit weniger als 4 Zeichen werden beim Scannen nicht berücksichtigt. |
Der Barcode wird dabei abgeglichen mit:
- der Seriennummer bei Artikelpositionen / der Lagernummer der Artikelpositionenbei Brillenfassungen
- der Artikelnummer bei mengen-verwalteten Artikeln
- der GTIN bei mengen-verwalteten Artikelnlaufenden Nummer bei Artikelpositionen / Brillenfassungen
- der laufenden Nummer der Artikelpositionen
Info |
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Mengen-verwaltete Lagerpositionen werden über einen Artikelbezug gescannt. Hier gibt es keine Serien- oder Lagernummer. Wird eine solche Nummer mehrfach gescannt, erhöht sich jedes Mal die inventarisierte Menge des Artikels. |
Nummer-verwaltete Artikel werden in der Regel über die Serien- oder Lagernummer gescannt. Damit ist eine eindeutige Zuordnung zu einer Lagerposition gegeben.
Info |
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Wird bei einem nummer-verwalteten Artikel statt der Artikelnummer Seriennummer die EAN gescannt, erscheint ein Hinweis, dass es mehrere Artikel dieses Artikels gibt. Das Scannen kann trotzdem fortgesetzt werden. Der Artikel wird nicht bestätigt.
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Darüber hinaus gibt es nummer-verwaltete Positionen, die nach EAN oder Artikelnummer gescannt werden - z.B. Brillengestelle, die vom Lieferanten 'voretikettiert' wurden. Bei Brillengestellen kann die Lagernummer mit der Artikelnummer identisch sein. Wird eine solche Nummer gescannt, die einem Stammdatenartikel zugeordnet werden kann, wird die nächste noch nicht quittierte offene Inventurposition ausgewählt und quittiert. Ist für diesen Artikel keine offene Inventurposition (mehr) vorhanden, wird eine neue Inventurposition angelegt, um beim Abschluss eine neue Lagerposition zu erzeugen. Diese neue Inventurposition ist rot und muss noch bestätigt werden.