Wenn das Versenden von E-Mails aus AMPAREX heraus nicht funktioniert, kann dies verschiedene Ursachen haben bzw. wird eine Fehlermeldung angezeigt, wenn eine E-Mail versendet wird:
In den Anleitungen der Provider für den Versand von SMTP-Nachrichten sind häufig nicht mehr aktuelle Angaben zur Verschlüsselung und zum Port zu finden. Testen Sie daher immer zuerst mit der Verschlüsselungs-Einstellung 'TLS' und dem Port '587'. |
Bei der Nutzung von 'Office365' ist der SMTP-Versand nur mit einem lizenzierten Benutzerkonto möglich. Wird ein sogenanntes 'Freigabekonto' (nicht vollständig lizenziert) verwendet, tritt ein Authentifizierungsfehler auf, obwohl die Kombination aus Benutzer und Passwort korrekt übergeben wurde. |
Als Vorbereitung muss an dem Arbeitsplatz des betroffenen Rechners eine Einstellung in AMPAREX mit dem Schlüssel 'mail.debug' und dem Wert 'true' angelegt und dann der E-Mail-Versand gestartet werden.
Für die Analyse selbst muss das komplette 'AxStarter-Log-Verzeichnis' gepackt und mit dem AMPAREX-Ticket gesendet werden. Weitere Log-Ausgaben zum E-Mail-Versand finden Sie im AxStarter-Log unter 'C:\ProgramData\AMPAREX\axstarter\logs\axmain-out.log'.
Die Einstellungen können nach der Prüfung beibehalten werden. Protokolliert werden nur die Log-Ausgaben des E-Mail-Versands. Es werden jedoch keine 'vertraulichen' Daten wie z.B. Passwörter gesammelt. |
Beim Versenden einer (Test-Mail) tritt der Fehler 'de.mtf.impulse.fw.shared.service.ServiceException: Berechtigungsfehler auf smtp.gmail.com für xy@gmail.com' auf. Dies kann daran liegen, dass in Ihrem Google-Konto die Anmeldung für 'unsichere Clients' deaktiviert ist. Aus Sicht von Google ist der E-Mail-Client Thunderbird oder auch AMPAREX/Java 'unsicher', weshalb der Login von diesen Systemen standardmäßig abgelehnt wird, wenn die genannte Einstellung deaktiviert ist.